»Det, vi ser i Ukraine nu, er som at se vores egne historiebøger gentage sig. Det går ind under huden på os. Rusland har ikke ændret sig. De behandler stadig andre mennesker som i 1940’erne«, siger hun til mig, da jeg møder hende på en café i den smarte hipsterbydel Telliskivi i centrum af hovedstaden Tallinn.
Ja, i fyrrerne sloges Rusland også med nazisterne. Og os.
Oksana Zabuzhko:
“Why?”, a German friend asked me, as she looked in horror at pictures of the Bucha massacre. “Why are they doing it?”
Like the great tree that hides inside the tiny bud, there are shelfloads of books hiding inside that question. Those books, offering root-and-branch revisions of European history, will soon fill the bookshops. Without them, it will be impossible to understand how the West could have become so culturally disorientated that, for more than twenty years, it stubbornly ignored a textbook example of the growth and ripening of a new totalitarianism in Russia and repeated the very behavioural patterns of the 1930s that encouraged Adolf Hitler. Even after Bucha, my Facebook feed is advertising John Mearsheimer’s article in the Economist (March 19) on “why the West is principally responsible for the Ukrainian crisis”, with its updated guidance on how to pacify today’s Führer. With all my aversion to Mearsheimer, who, from faraway Chicago, teaches the world why I and 40 million other Ukrainians should be left at the mercy of a serial killer, and with all my affection for my German friend, a person of faultless taste and subtle soul, I have to admit they think in similar ways: like people brought up on the same culture, with the same advantages and same attendant blind spots. …
As with Mearsheimer, in my friend’s reaction one detects a clear, basic need that is common to Western people: to rationalize evil; to try to assume the perspective of the perpetrator, to understand his motives and aims, to take up the scholastic position of “devil’s advocate” (the endless attempts among Cartesian minds to decode “what Putin wants”). All this, in the end, implies reaching an understanding with evil, entering into dialogue. After all, dialogue is the air that Western culture has breathed for 2,500 years, and to those raised in the open atmosphere of the ancient agora, it is difficult to imagine that next door there also exists an ancient culture in which people only breathe under water and have a banal hatred for those who have lungs instead of gills. …
The West was neither morally nor intellectually ready for this challenge. We are still awaiting a complete study of how the Kremlin systematically, over decades, corrupted the West, much as Dmitry Nekhlyudov defiles Katyusha Maslova in Tolstoy’s Resurrection. And here I mean not only the instances of collaboration recorded in the FSB’s closed archives, but also something more subtle – the long-term blurring in Western culture of the boundaries of what is acceptable, the gradual shift from the European rationalization of evil to the Russian normalization of it. One of Tolstoy’s observations is that human consciousness is pliable and expertly skilled at self-justification. When Katyusha becomes a prostitute, her image of the world changes in such a way that giving her body to men to rape for money is, if not quite honourable, then at least a completely normal choice. This, in fact, is a model for all Russian literature, which is still considered European and humanist: Russian literature has, for 200 years, painted a picture of the world in which the criminal is to be pitied, not condemned. We should sympathize with him, for “there are no guilty people in the world” (Tolstoy again). Everyone is ready to cut his neighbour’s throat, it all depends on the price.
This is “Russian humanism”. And if you accept this thesis, then congratulations – you’ve welcomed the Russian army into your home.
https://www.the-tls.co.uk/articles/russian-literature-bucha-massacre-essay-oksana-zabuzhko/
Uten betalingsmur: https://www.reddit.com/user/Ivindin/comments/10bva56/reading_russian_literature_after_the_bucha/
”Am 22. Juni morgens setzte nun dieser grösste Kampf der Weltgeschichte ein. Seitdem sind etwas über dreieinhalb Monate vergangen, und ich darf hier zunächst eine Feststellung treffen: Es ist alles seitdem planmässig verlaufen.
Was immer auch vielleicht im einzelnen der Soldat oder die Truppe an Überraschungen erleben konnte – der Führung ist in dieser ganzen Zeit in keiner Sekunde das Gesetz des Handelns aus der Hand entwunden worden. Im Gegenteil, bis zum heutigen Tage ist jede Aktion genau so planmässig verlaufen wie einst im Osten gegen Polen, dann gegen Norwegen, und endlich gegen den Westen und endlich auf dem Balkan.
Nur eines muss ich hier feststellen. Wir haben uns nicht getäuscht in der Richtigkeit der Pläne.
Wir haben uns auch nicht getäuscht in der Tüchtigkeit, in der einmalig geschichtlichen Tapferkeit des deutschen Soldaten. Wir haben uns auch nicht getäuscht in der Güte oder über die Güte unserer Waffen.
Wir haben uns nicht getäuscht über das reibungslose Funktionieren unserer ganzen Organisation der Front, ihrer gigantischen hinteren Räume. Und auch nicht haben wir uns getäuscht über die deutsche Heimat.
Wir haben uns allerdings über etwas getäuscht: Wir hatten keine Ahnung davon, wie gigantisch die Vorbereitungen dieses Gegners gegen Deutschland und Europa waren und wie ungeheuer gross die Gefahr war, wie haarscharf wir vorbeigekommen sind diesmal an der Vernichtung nicht nur Deutschlands, sondern Europas, das kann ich heute aussprechen. Ich spreche das erst heute aus, weil ich es heute aussprechen darf, dass dieser Gegner bereits gebrochen ist und nie sich mehr erheben wird!
Hier hat sich gegen Europa eine Macht zusammengeballt, von der leider die meisten keine Ahnung hatten und viele auch heute noch keine Ahnung besitzen. Es wäre dies ein zweiter Mongolensturm geworden, eines neuen Dschingis Khan.
Dass diese Gefahr abgewendet wurde, das verdanken wir zunächst der Tapferkeit, der Ausdauer, der Opferwilligkeit unserer deutschen Soldaten, und dann auch den Opfern all derer, die mit uns marschiert sind. Denn zum ersten Mal ist dieses Mal doch so etwas wie ein europäisches Erwachen durch diesen Kontinent gegangen.
Im Norden kämpft Finnland; ein wahres Heldenvolk. Denn in seinen weiten Räumen steht es oft ganz nur allein auf seine eigene Kraft, auf seinen Mut, auf seine Tapferkeit und seine Zähigkeit gestellt.
Im Süden kämpft Rumänien. Es hat sich aus einer der schwersten Staatskrisen, die einem Volk und einem Land passieren können, in staunenswerter Schnelligkeit erholt unter einem ebenso tapferen wie entschlussfreudigen Mann.
Und damit umfassen wir auch bereits die ganze Weite dieses Kriegsschauplatzes, vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer. In diesem Rahmen kämpfen nun unsere deutschen Soldaten und in ihren Reihen und mit ihnen gemeinsam die Finnen, die Italiener, die Ungarn, die Rumänen, Slowaken, Kroaten sind im Anmarsch, Spanier, sie rücken jetzt in die Front, Belgier, Holländer, Dänen, Norweger, ja selbst Franzosen sind eingerückt in diese grosse Front.
So gelang es leider nicht, Grossbritannien, vor allem das englische Volk, mit dem deutschen in jene Verbindung zu bringen, die ich immer erhofft hatte. So kam eben, genau wie 1914, der Augenblick, da die harte Entscheidung getroffen werden musste.
Ich habe auch davor dann allerdings nicht zurückgeschreckt. Denn über eines war ich mir im klaren: Wenn es eben nicht gelingen konnte, die englische Freundschaft zu bekommen, dann war es besser, die Feindschaft traf Deutschland in dem Augenblick, in dem ich selber noch an der Führung des Reiches stand.
Denn wenn durch meine Massnahmen und durch mein Entgegenkommen diese englische Freundschaft nicht zu erwerben war, dann war sie für alle Zukunft nicht zu erwerben, dann blieb nichts anderes übrig als der Kampf. Dann aber bin ich dem Schicksal nur dankbar, wenn dieser Kampf von mir geführt werden kann.
Ich bin daher auch der Überzeugung, da es mit all diesen Männern wirklich keine Verständigung gibt. Es sind das Wahnsinnige, Narren, Leute, die seit zehn Jahren kein anderes Wort kannten als nur eines: Wir wollen wieder einen Krieg mit Deutschland!
In Monaten, in denen ich mich bemühte, eine Verständigung herbeizuführen, da hatte dieser Herr Churchill nur immer einen Ruf: ‘Ich will einen Krieg haben!’ Er hat ihn jetzt!
Und alle seine Mithetzer, die nichts anderes zu sagen wussten, als dass das ein reizender Krieg sein wird, die sich gegenseitig damals am 1. September 1939 beglückwünschten zu diesem kommenden reizenden Krieg, sie werden jetzt unterdes vielleicht schon über diesen reizenden Krieg anders denken. Und wenn sie es noch nicht wissen sollten, dass dieser Krieg für England keine reizende Sache wird, so werden sie’s mit der Zeit noch merken, so wahr ich hier stehe.”
(Om morgenen den 22. juni begyndte verdenshistoriens største kamp. Siden da er der gået lidt over tre en halv måned, og jeg kan herefter konstatere: Alt er siden da gået planmæssigt.
Hvad end den enkelte soldat eller tropperne måtte have mødt af overraskelser – initiativet er i hele denne periode ikke et øjeblik gledet ledelsen af hænde. Tværtimod, til dato er hver eneste aktion forløbet præcis så planmæssigt som dengang i øst mod Polen, derefter mod Norge, og endelig mod vest og på Balkan.
En ting må jeg dog konstatere. Vi tog ikke fejl med hensyn til rigtigheden af vore planer.
Vi tog ikke fejl med hensyn til den tyske soldats duelighed, til hans enestående legendariske tapperhed. Vi tog heller ikke fejl med hensyn til det godes magt eller vore gode våben.
Vi tog ikke fejl med hensyn til hele vores frontorganisations og dens gigantiske bagtrops gnidningsløse funktionsdygtighed. Og vi tog heller ikke fejl med hensyn til den tyske hjemmefront.
Vi tog godt nok fejl med hensyn til én ting: Vi havde ingen anelse om, hvor gigantiske denne modstanders anslag var imod Tyskland og Europa, og hvor uhyre stor denne fare var, hvor hårfint tæt vi denne gang var, ikke blot på Tysklands, men Europas tilintetgørelse, det kan jeg nu sige. Jeg siger det først nu, eftersom jeg nu kan sige, at denne modstander allerede er knust og aldrig mere vil rejse sig!
Her havde en magt rottet sig sammen mod Europa, som de fleste desværre ingen anelse havde om, og mange også i dag ingen anelse har om. Det var blevet en anden mongolstorm, en ny Djengis Khan.
At denne fare blev afvendt, skylder vi for det første vore tyske soldaters tapperhed, udholdenhed og offervilje, og dernæst de ofre, som alle, der marcherede sammen med os, har bragt. Thi for første gang er nu noget i retning af en europæisk vækkelse gået igennem denne verdensdel.
I nord kæmper Finland, et sandt heltefolk. For på sit vældige område har det tit kun sin egen kraft, sit mod, sin tapperhed og sin udholdenhed at forlade sig på.
I syd kæmper Rumænien. Det er forbavsende hurtigt kommet sig over en af de alvorligste samfundskriser, der kan overgå et folk og et land, under en lige så tapper som beslutsom mands førelse.
Dermed har vi allerede antydet vidden af denne krigsskueplads, fra Ishavet til Sortehavet. Her kæmper nu vore tyske soldater, og i deres rækker og sammen med dem er finnerne, italienerne, ungarerne, rumænerne, slovakkerne og kroaterne i anmarch, spaniere rykker nu ind i fronten, belgiere, hollændere, danskere, nordmænd, ja, selv franskmænd er rykket ind i denne store front.
Desværre lykkedes det ikke at tilvejebringe den forbindelse mellem Storbritannien, og frem for alt det engelske folk, og det tyske, som jeg altid havde håbet på. Så kom da, ganske som i 1914, det øjeblik, hvor den svære beslutning måtte træffes.
Jeg er da heller ikke veget tilbage for den. En ting stod mig nemlig klart: Når det nu engang ikke var muligt at vinde Englands venskab, så var det bedre, at dets fjendskab ramte Tyskland på et tidspunkt, hvor jeg endnu selv stod for Rigets ledelse.
For hvis dette venskab med England ikke kunne opnås ved mine foranstaltninger og ved min imødekommenhed, så ville det ikke i al fremtid kunne opnås, så var der ikke andet end kampen tilbage. Jeg er så blot skæbnen taknemmelig for, at jeg er der til at føre denne kamp.
Jeg er nu efterhånden også overbevist om, at man vitterligt ikke kan komme til nogen forståelse med disse mænd. Det er vanvid, tåber, folk, der i et årti ikke har kunnet sige andet end: Vi vil have endnu en krig med Tyskland!
I alle de måneder, hvor jeg forsøgte at nå til en forståelse, kunne hr. Churchill kun råbe: ”Jeg vil have krig!” Nu har han fået den!
Og alle de andre krigshetzere, der ikke kunne finde på andet at sige, end hvor romantisk det ville være med en krig, og som den 1. september 1939 lykønskede hinanden med denne romantiske krig, de har måske i mellemtiden skiftet mening med hensyn til denne romantiske krig. Og hvis de stadig ikke skulle have opdaget, at der ikke for England er noget romantisk ved denne krig, så skal de sandt for dyden nok komme til at mærke det.)
ADOLF HITLER